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Schwimmen, Grillen und Chillen hieß es jetzt bei der Juenger Sommerparty im Iserlohner Heidebad

Ein verdienter Dank für tolle Mitarbeit

Das hatten sich die Ehrenamtlichen wahrlich verdient, bei Temperaturen an die 30-Grad-Marke im kühlen Nass erfrischen: Die Rede ist von der großen Sommerparty des Evangelischen Jugendreferats im Heidebad. Dazu waren nun alle Mitarbeiter eingeladen, die sich in irgendeiner Form in der Jugendarbeit engagieren, sei es beispielsweise bei Freizeiten, in Gottesdiensten oder im Nachwuchsmitarbeiterkurs. Ihnen allen sagte das Juenger-Team herzlichen Dank fürs Engagement.

Zunächst hatten die Ehrenamtlichen die Gelegenheit sich beim Schwimmen abzukühlen und im Wasser zu planschen, bevor dann die Sommerparty am Beckenrand startete. Aber auch zu späterer Stunde konnten die 70 angemeldeten Gäste dank anwesender Rettungsschwimmerin immer wieder ins erfrischende Nass eintauchen.
Am Vereinsheim des Schwimmvereins I95 hieß es Grillen, Chillen und den Sommer genießen. Und das taten die Ehrenamtlichen wahrlich. Im vergangenen Jahr konnte die Dankeschön-Party aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden und 2020 wurde auch pausiert, stattdessen besuchten die Verantwortlichen die Ehrenamtlichen zu Hause auf Abstand, um sich einzeln zu bedanken. Darum war das Treffen in großer Runde jetzt umso schöner.
Die Dankeschön-Party fand übrigens das erste Mal im Sommer statt. Sonst wurde sie stets Ende November veranstaltet, mal als Kinonachmittag mit anschließendem Programm, mal als rauschende Party. „Immer schon kam der Wunsch nach einer Sommerparty auf“, weiß Philipp Sternemann, der mit für die Organisation zuständig war, zu berichten.
Mit Deftigem vom Grill und einem reichhaltigen Salatbüfett war bestens für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Und Langeweile kam dank Wikinger-Schach, Kegeln und Beachvolleyball neben dem Schwimmen und dem Plauschen auch nicht auf.
Mit einer Andacht fand die Sommerparty dann ihren Abschluss. Philipp Sternemann hatte den Impuls angelehnt an die Apostelgeschichte vorbereitet. Dabei ging es um die Lehre, die Gemeinschaft, das Brotbrechen und das Beten. Es wurde den Ehrenamtlichen verdeutlicht, wie wichtig ihr Einsatz ist und das über die Gemeindegrenzen hinaus. Gerade im Bereich der Jugendarbeit gibt es nämlich schon lange nicht mehr die Gemeindegrenzen. Sondern man möchte auch Kinder und Jugendliche, die nicht aus der eigenen Gemeinde stammen, mit der Botschaft Gottes begeistern.

Text: Annabell Jatzke
Foto: Annabell Jatzke, Tim Rothe

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  • Nach dem schwimmen: gemütliches Beisammensein