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Erfolgreicher "Daytrip in a box"

Nach über einjähriger Corona-Pause ging der Daytrip mit einem experimentellen Versuch wieder an den Start. Am 1. Mai kamen 26 Teens online zusammen, um den entführten Wissenschaftler Dr. Clark Siegel zu suchen und zu befreien.

Es galt Hinweise zu entschlüsseln und Rätsel zu lösen, um den Aufenthaltsort des Doktors zu finden. Dafür wurden den Teilnehmenden einige Hinweise nach Hause geschickt und für andere Anhaltspunkte mussten sie das Haus verlassen, um in ihrer Nachbarschaft zu suchen. Am Ende des Nachmittags hatten die Teens dann genug Indizien zusammengetragen, um eine Agentin in das Gebäude zu schicken und sie sicher an den Wachen und Sicherheitseinrichtungen vorbei zu lotsen. Dies wurde dann live gestreamt. Bei jedem neuen Problem, wie z.B. einem Wachmann oder einer verschlossenen Tür mussten die Teilnehmenden aktiv werden, ihre Unterlagen durchsuchen und die Lösung an die Agentin schicken.
Es war nicht ganz einfach und für alle Beteiligten auch anstrengend, mehrere Stunden vor einem Computer zu sitzen, doch am Ende konnte Dr. Clark Siegel befreit werden. Den Abschluss der Aktion bildete eine kurze Andacht, in dem es darum ging, dass wir mit Gott niemals allein sind.

Dieses neue Format bedeutete für das Team um Christopher Hemmert einen deutlich höheren Vorbereitungsaufwand, doch in dem 20-köpfigen Team war man sich einig, dass sich die Mühe gelohnt hatte, denn von vielen Teens kam sehr gutes Feedback. Dennoch hofft das Team den nächsten Daytrip in Zeiten durchführen zu können, wo es nicht so strikt auf die Corona-Regeln achten muss, wie jetzt gerade.