Artikel

Bye, bye, Elke Hedtheyer

Elke Hedtheyer, die „gute Seele“ des Jugendreferates geht in den wohlverdienten Ruhestand. Nach fast zwei Jahrzehnten, die sicherlich angefüllt waren mit tausenden von Telefonaten, Schreiben von Protokollen, Anträgen stellen, Bearbeiten von Post, Kopieren, Listen für Freizeiten erstellen, Kirchentagsanmeldungen verwalten, Seminar- und Freizeitabrechnungen erstellen, Dienstgespräche führen, Einladungen für Sitzungen schreiben und verschicken, Kaffee und Brötchen für Besprechungen organisieren…und, und, und…auch so manche Überstunden!

Sie wird uns fehlen, die Gute! Allein schon deshalb, weil sie alles wusste und kannte. Besonders jüngere KollegInnen profitierten maßgeblich davon. Seit 2001 hielt sie in der Piepenstockstraße 21 die Stellung und war zugleich für alle erste Anlaufstelle, die etwas von Erich Reinke, dem Chef des Jugendreferats, wollen.

Zum guten Schluss im Arbeitsleben von Elke Hedtheyer, noch ein paar Fragen an sie:
Elke, du kommst eigentlich aus einem medizinischen Beruf; wie findet man da den Weg in das Jugendreferat?
Aus gesundheitlichen Gründen habe ich umgeschult von der Krankenschwester zur Bürokauffrau. Durch meinen damaligen Gemeindepfarrer Paul-Gerhard Zywitz habe ich von der Stellenausschreibung im Kirchenkreis erfahren, mich beworben und die Stelle bekommen. Danke, lieber Paul-Gerhard.

Wie schwer oder wie einfach war es, dort anzukommen?
Es war sehr schwer, die ersten Monate, da ich mich mit den Strukturen einer kirchlichen Verwaltung nicht auskannte und zu dem eine rein theoretische Ausbildung hatte und keinerlei Erfahrung.

Was bedeutet dir das Jugendreferat?
Was mir das oder besser mein Jugendreferat bedeutet: nicht nur ein Arbeitsplatz; für mich war es eine zweite Familie. Ein liebevolles Miteinander, geprägt durch gegenseitige Anerkennung der Arbeit des Anderen.

Was hat sich im Jugendreferat im Laufe der Zeit so verändert?
Veränderungen gab es viele: die Schwerpunkte haben sich im Laufe der Jahre verändert und es sind viele neue Arbeitsgebiete hinzugekommen z. B. der große Bereich der Schulen.

Gibt es so etwas wie wunderbare oder glückliche Momente im Dienst, an die du dich gerne erinnerst?
Es gab viele glückliche Momente: immer, wenn wir wieder etwas gemeinsam geschafft haben Der Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen im Jugendreferat mit viel gemeinsamen Lachen. Rückblickend gesagt haben wir uns nie gestritten. Mein größtes Highlight war an meinem letzten Tag mein schönstes Geschenk. Ein Abschiedsvideo für mich von euch. Danke!

Was machst du gerne nach Feierabend in der Freizeit? Was gibt es für Hobbies?
Sport, Nähen, Kochen, Lesen, mit Freunden treffen. (lacht): Es gab auch Zeiten, da habe ich zu Hause die Kirchenordnung gelesen.

Auch wenn man das erst mal realisieren muss; auf was freust du dich am meisten nach der Zeit im Jugendreferat – wenn auch Corona überstanden ist?
Auf Griechenland und Neues entdecken.

Yassou und Tschüss!

Vielen Dank, Elke, für deine Antworten! Wir vom Jugendreferat wünschen Dir alles Gute, gute Gesundheit und Gottes Segen für all die kommenden Jahre!